UNSER Kinderschutzkonzept
Unser Kinderschutzkonzept gewährleistet ein schützendes und stärkendes Umfeld für Kinder und Jugendliche, um sie, im Sinne der Kinderrechte, vor Gewalt, Machtungleichgewicht, Abhängigkeit und Ausbeutung zu schützen.
Grenzverletzendes Verhalten, Übergriffe und Gewalt können überall dort passieren, wo Erwachsene mit Kindern und Jugendlichen leben oder arbeiten.
Gewalt, Machtungleichgewicht, Abhängigkeit und Ausbeutung gegenüber Kindern und Jugendlichen tritt in unterschiedlichsten Formen und Situationen auf. Sie können erfolgen durch Erwachsene, aber auch durch Kinder bzw. Jugendliche untereinander oder in Form von Gewaltausübung an sich selbst. Diese Erfahrungen können an realen Orten, aber auch im Internet bzw. in sozialen Medien gemacht werden.
Hier arbeiten wir mit Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen - Eltern, Pädagoginnen etc. - gleichermaßen.
Respekt und Wertschätzung
...werden als Selbstverständlichkeit gelebt. Sie sind die wichtigsten Grundlagen im Umgang miteinander.
Grenzachtender Umgang
Freiwilligkeit
...untereinander und miteinander ist eine weitere unerlässliche Grundhaltung. Grenzen werden thematisiert und wir suchen gemeinsam nach Lösungen.
...ist eine wichtige Basis. Alle dürfen selbst bestimmen ob sie an Übungen/Spielen, während der Trainings, teilnehmen. Auszeiten sind jederzeit möglich.
Altersgerechte Materialien
...und Aufbereitung der Trainings sind eine Grundvoraussetzung für gutes Arbeiten. Immer dem Entwicklungsstand angepasst und verständlich, mit verschiedenen Zugangsmöglichkeiten zum jeweiligen Thema.
Klarheit und Transparenz
...durch Informationsveranstaltungen für Eltern, PädagogInnen, Gruppenleitern etc. und Besprechung der Regeln zu Beginn neuer Trainings.
Vertrauensaufbau
...durch das Erarbeiten verschiedener Themen, den Austausch und das gemeinsame Erleben in den Trainings. Wir wachsen aneinander und miteinander.
Urteilsfreier Rahmen
...als eine weitere Selbstverständlichkeit und wichtige Grundhaltung in den Trainings.
Diskriminierungen, egal welcher Art, werden nicht geduldet.
Feedback
...nach jeder abgeschlossenen Trainings-einheit direkt bei den verantwortlichen TrainerInnen.
Beschwerden immer über das Vereins-kontaktformular - hier wird eine zeitnahe Klärung mit allen Beteiligten angestrebt.
1. STEP
- Bewerbung mit Foto und ausführlichem Lebenslauf
- evtl. bereits vorhandene Ausbildungsnachweise
- Strafregisterbescheinigung "Kinder- und Jugendfürsorge" (nicht älter als 3 Jahre, Gültigkeit jährlich kontrolliert)
- Motivationsschreiben
Anforderungen an UNSERE TrainerInnen
oder VereinsvertreterInnen
2. STEP
- persönliches Vorstellungsgespräch mit Mitgliedern des Vorstandes
- Überprüfung der vorhandenen Referenzen
3. STEP
- Absolvierung der Ausbildung im Verein "Zertifizierte/r Mobbing-Präventions-TrainerIn" (nur für TrainerInnen verpflichtend; Vermittlung wichtiger Inhalte, Tools, Handlungsfähigkeiten, Kriseninterventionsmaßnahmen - die weitergegeben werden sollen im Rahmen der Trainings - entsprechend des Themas, eigene Gestaltungsmöglichkeiten etc.)
4. STEP
- Unterfertigen der Kooperationsvereinbarung
- Unterfertigen der Selbstverpflichtungserklärung
- Unterfertigen des Verhaltenskodex
- Unterfertigen des Interventionsplans
5. STEP
- Regelmäßige Gruppensupervisionen
- Einzelsupervisionen, im Bedarfsfall, in Eigenverantwortung und Selbstfinanzierung
- 3-4 mal jährlich Teilnahme an Ideenschmieden zur Optimierung der Inhalte und des Angebotes
- gemeinsame Fort- und Weiterbildungen
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